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"Starting with the Man in the Mirror"

... um es mit den Worten eines großen Künstlers zu sagen. Denn auch wenn ich alleine nicht viel ausrichten kann, so will ich doch meinen Beitrag leisten und hoffe, den einen oder anderen zu überzeugen, es mir gleich zu tun. Oder es zumindest mal auszuprobieren. Denn zwei, können schon mehr ausrichten :-)

Die Liste der Maßnahmen umfasst all die Dinge, die ich bereits mache bzw. gemacht habe sowie die ich noch plane. Dabei ordne ich alles in Kategorien ein, damit ihr so ungefähr einschätzen könnt, was das so an Mühen mit sich bringt. Die Schwierigkeit der Umsetzung bemisst sich sowohl an der Heftigkeit der Lebensumstellung/-änderung als auch an den einzusetzenden finanziellen Mitteln.
blau: habe ich noch vor
grün: habe ich gemacht, ist ganz einfach
gelb: habe ich gemacht, ist nicht ganz so leicht
rot: habe ich gemacht, verlangte mir einiges ab

Und los geht's.

  • Öfter mal den Zug nehmen. Das ist eine gute Alternative zum Auto und zum Flugzeug - zumindest innerhalb von Deutschland oder der näheren Umgebung. Und wenn man clever und fix ist, kostet es noch nicht mal sehr viel. Kleines Rechenbeispiel? Ich fahre mit der DB von Duisburg nach Leipzig hin und wieder zurück in der 1. Klasse und mit grünem Strom für 60,- Tacken! Wer früh genug bucht, kriegt solche Verbindungen ohne Probleme. Wer mehr dazu wissen will, der werfe mal einen Blick in die Alltagstipps.
  • Keine Plastiktüten mehr
    • Einkaufstüten bleiben im Regal. Tasche, Rucksack, Leinenbeutel, Papiertüte - das wären die akzeptablen Alternativen. Ich ärgere mich dann maßlos über mich selbst, wenn ich mal spontan einkaufen bin und nicht eine solche Tragetasche dabei habe
    • Butterbrotbeutel sind völlig überflüssig, eine Butterbrotdose erfüllt denselben Zweck.
    • Konsequent wäre es, auch auf die Mülltüten zu verzichten. Ich weiß nur noch nicht genau, was eine gute, hygienische und ebenso geruchsneutrale Alternative wäre.
  • Treppe statt Aufzug. Vor allem wenn man alleine fahren würde. Ist sowieso zu einsam in dem Teil. Spart den Strom, den der Lift verbrauchen würde, um Euch nach oben (oder nach unten) zu bringen und sportelt ein wenig. Das hält zudem auch noch fit. Ich arbeite in der 5. Etage und laufe immer hoch und runter.
  • Zu Fahrrad und zu Fuß anstatt mit dem Auto. Ja, ich besitze noch ein Auto und ja, es verbrennt Benzin und produziert CO2. Shame on me! Aber ich reduziere meine Autofahrten auf ein Minimum und versuche mehr und mehr - vor allem kurze Strecken - mit dem Rad oder zu Fuß zurück zu legen. Vor allem Einkäufe lassen sich so gut erledigen. Und wenn man dann auch keine Wasserkästen mehr transportieren muss (s. u.), geht das noch besser.
  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Das Auto bleibt bei allen innerstädtischen Touren stehen. Auch zur Arbeit fahre ich fast ausschließlich mit der Bahn. Das öffentliche Nahvekehrsnetz ist im Ruhrgebiet und in jeder deutschen Großstadt sehr gut ausgebaut. Eine Monatskarte hat sich - bemessen am Spritpreis - relativ schnell rentiert. Und wer in einem großen Betrieb arbeitet, kann sicher mal nach einem Firmenticket fragen. Man steht nicht im Stau, muss kein Parkplatz suchen und nicht für eben diesen dann noch was bezahlen.
  • Licht aus - ich wohne alleine, für mich heißt es generell: Licht nur in dem Zimmer, in dem ich mich aufhalte. In allen anderen bleibt es dunkel. Spart Strom - weniger CO2-Produktion für die Umwelt, geringere Stromkosten für mich.
  • Duschen statt baden. Denn das verbraucht weniger Wasser und ist u. U. noch hygienischer. Abgesehen davon wird nicht nur weniger Wasser verbraucht, sondern auch weniger Energie bei der Erhitzung desselben. Und wer einen Durchlauferhitzer hat, dem wird daran gelegen sein, möglichst wenig Wasser zu erwärmen.
  • Wechsel zu grünem Strom: mit diesem Gedanken gehe ich schon seit längerem Schwanger. Es gab mal eine Zeit, in der der grüne Strom doch deutlich teurer war, als der normale 'schwarze Strom'. Aber die Zeiten sind vorbei. Ich werde wechseln und von meinen Erfahrungen berichten.
  • Leitungs- statt Flaschenwasser - Sodastream, Wassermax, oder wie sie auch alle heißen. Das werde ich mir bald zulegen und dann auf den Einkauf von teurem Wasser und umweltschädlichen Plastikflaschen verzichten. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: man schont die Umwelt, man muss das Wasser nicht schleppen, Leitungswasser unterliegt strengen Qualitätskontrollen (strengeren als so manches Billigwasser), es gelangen keine Weichmacher-Chemikalien von Flaschen ins Trinkwasser.
  • Kapsel adé - ich bin großer Fan von meiner Nespresso, ich fürchte nur, diese werde ich auf lange Sicht einmotten müssen. Aluminiumabbau und Müllproduktion decken sich leider nicht mit meiner Einstellung zum Umweltschutz. Dafür werde ich mir den Wunsch eines Kaffee-Vollautomaten dann endlich bald erfüllen.
  • Ganz weg mit dem Benziner - das ist wohl eher noch ein Traum und Wunschdenken als konkreter Plan. Das Auto existiert, ich benutze es für längere Strecken, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel mir nicht weiterhelfen. Aber ich würde gerne ganz drauf verzichten oder - mein absoluter Traum - ein rentables E-Auto.

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